Nachdem wir aufgrund mangelnder Teilnehmerschaft direkt mit einem Freilos ins Halbfinale des A-Pokals eingezogen sind, haben auch noch unsere Gegnerinnen aus Murrhardt für das Halbfinale abgesagt. Sprich: wir mussten uns erst im Finale dem großen Favoriten aus Burgstetten stellen.
Wie bereits im letzten Jahr war im Finale nichts zu machen. Insbesondere auch, da wir ohne unsere Nummer 1 Susanne Henseling anreisen mussten. Doch wir ließen uns davon nicht im Geringsten die Laune verderben und spielten „Geh aufs Ganze“. So wurde munter angegriffen, ohne irgendwelche Versagensängste 🙂 Gegen den diejährigen Meister in der Verbandsliga war kein Wunder zu erwarten.
Im ersten Spiel traf Natalie Kehl auf die Nummer 2 aus Burgstetten, Elke Anders. Zuvor war Andrea Winter, die im Halbfinale noch an der Platte stand, nach Hause gegangen und wurde durch Sabine Bickel ersetzt. Bei dieser Mannschaft tat das der Spielstärke allerdings keinen großen Abbruch. Das Spiel von Natalie gestaltete sich überraschend ausgeglichen. Mit einem phänomenalen zweiten Satz konnte sie sich sogar einen Satzgewinn erspielen. In den weiteren Sätzen setzte sich dann aber doch das Können und die Routine von Anders durch.
Im zweiten Spiel stand Ulrike Lenz der Nummer 1 gegenüber, Ines Marquardt. Hier zeigte sich leider deutlich der Dreiklassen-Unterschied. Besonders mit den Angaben hatten wir so unsere Probleme. Ein klares 0:3 war die Folge.
Steffi war dagegen wieder etwas im Aufwind gegen Sabine Bickel und erkämpfte sich gleich zwei Sätze. Sehr schade, dass sie dann doch im fünften Satz unterlag. Auch das abschließende Doppel wurde mit 0:3 verloren.
Auch wenn das Gesamtergebnis erneut mit 0:4 sehr hoch ausgefallen ist, so haben wir uns doch gut geschlagen und kein anderes Ergebnis erwartet.
Es spielten: Natalie Kehl, Ulrike Lenz, Stefanie Seibold, Ulrike Lenz/Stefanie Seibold