Nicht erwartet und doch wahr! Auch im zweiten Spiel in der Landesliga konnten unsere Damen 1 erneut punkten. Gegen Beinstein, die nicht in Bestbesetzung antreten konnten, sicherten wir unseren ersten Sieg.
Doch auch wir konnten nicht in voller Besetzung antreten. Stefanie Studir konnte leider nicht mitspielen und wurde daher von Sylvia Gruber vertreten – vielen Dank dafür! Bereits die beiden Doppelpartien gestalteten sich sehr spannend und umkämpft. Unser Spitzendoppel mit Susanne Henseling und Ulrike Lenz sahen sich bereits einem 1:2 Satzrückstand gegenüber und konnten das Spiel glücklicherweise doch noch zu unseren Gunsten drehen. Ein bisschen weniger spannend gestalteten Natalie Dreher und Sylvia Gruber das Doppel. In knappen Sätzen konnten sie sich jedoch mit 3:1 durchsetzen.
Überraschend verliefen danach die beiden Begegnungen im ersten Paarkreuz. Susan hatte große Probleme mit Sylvia Malcherek und fand überhaupt nicht ins Spiel. Sie verlor recht deutlich mit 1:3. Der fest eingeplante Punkt war erstmal dahin. Natalie kämpfte sich gegen die Nummer 1 Sabine Idler nach 0:2 Satzrückstand noch in den Entscheidungssatz. Leider konnte sie sich nicht durchsetzen. Der erspielte Vorsprung aus den Doppel war nun leider wieder hinfällig.
Das hintere Paarkreuz hatte es mit den etwas unangenehm zu spielenden Gegnerinnen recht schwer. Ulrike Lenz setzte sich dennoch klar mit 3:0 gegen Weiss durch. Sylvia fand leider erst im dritten Satz so richtig ins Spiel und musste dann aber mit 1:3 die Niederlage hinnehmen zum Zwischenstand von 3:3.
Nun zeigte auch das vordere Paarkreuz sein Können und glänzte mit zwei Punkten. Susan punktete gegen Idler mit 3:1 und Natalie siegte gegen Malcherek klar mit 3:0. Da war er wieder, der zwei Punktevorsprung. Jetzt mussten wir diesen nur noch verteidigen. Uli erhöhte den Vorsprung mit ihrem Sieg über Spörl. Sylvi kämpfte sich gegen Weiss bis in den 5. Satz. Leider ging dieser dann jedoch verloren. Ebenfalls nur wenig Glück hatte Uli gegen Idler. Auch hier ging der Entscheidungssatz leider verloren. Beim Zwischenstand von 6:5 ging es dann in die entscheidenden letzten Spiele. Susan hatte mit Spörl nur recht wenig Probleme – 3:0. Das Unentschieden war damit abgesichert. Doch an diesem Tag wollten wir uns damit nicht zufrieden geben. Ein weiterer Punkt musste her. Diesen zu liefern war auf dem Papier eine Sache von Natalie gegen Weiss. Doch das Spiel ist alles andere als leicht. Nach einem guten Satz folgten leider die Sätze, in denen nicht viel zusammenlaufen wollte. So ging es in den fünften Satz, in dem Natalie auch schon 5:8 zurücklag. In einem spannenden Herzschlagfinale konnte sie nach einer Auszeit den Sieg jedoch holen und damit auch den Gesamtsieg für die Mannschaft.
Es spielten für die Damen 1: Susan Henseling/Ulrike Lenz (1), Natalie Dreher/Sylvia Gruber (1), Henseling (2), Dreher (2), Lenz (2), Gruber
Für Beinstein 1: S. Idler/Spörl, Malcherek/Weiss, Idler (2), Malcherek (1), Spörl (1), Weiss (1)